Und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage

Überlegungen, wie man die „Lebensdauer“ von Lebensmitteln verlängern kann, um Abfall zu vermeiden.

Schüler/innen:

• lernen, Lebensmittel zu schätzen
• kennen praktische Strategien, wie sie die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern können
• lernen den Unterschied zwischen dem Mindesthaltbarkeitsdatum und dem Verfallsdatum kennen

1 - 2 Unterrichtseinheiten

• Flashcards oder ausgedruckte Bilder von verschiedenen Lebensmitteln (z. B. Obst, Gemüse, Brot, Milchprodukte): Flashcards können von den Schüler/innen erstellt oder aus Zeitschriften ausgeschnitten werden
• Flashcards oder Bilder, die verschiedene Konservierungsmethoden zeigen (z. B. Kühlen, Einfrieren, Trocknen, Einmachen)
• Verschiedene Lebensmittel (verpackte Waren) können ebenfalls genutzt werden.
• Papier und Stifte

Aufwärmen

Austausch - welche Lebensmittel landen in der Klasse oder in euren Haushalten besonders häufig im Müll. Welche Lebensmittel oder Produkte werden am meisten verschwendet und warum? Diskutiert gängige Methoden der Konservierung.

Aktivität

• Klasse in kleinere Gruppen einteilen.
• Jede Gruppe erhält einen Satz Karten mit Bildern von verschiedenen Lebensmitteln und einen weiteren Satz mit Bildern von verschiedenen Konservierungsmethoden.
• Jede Gruppe muss innerhalb einer bestimmten Zeit ihre Lebensmittelkarten den Karten mit den am besten geeigneten Konservierungsmethoden zuordnen.
• Nachdem die Zeit abgelaufen ist, besprechen Sie mit der Klasse die Zuordnungen und diskutieren Sie, warum bestimmte Methoden für bestimmte Lebensmittel am besten geeignet sind.

Brainstorming

• Geben Sie jeder Gruppe ein bestimmtes Lebensmittel (z. B. Bananen, Brot, Milch).
• Die Gruppen haben 15 Minuten Zeit, um sich so viele Möglichkeiten wie möglich auszudenken, wie sie die Haltbarkeit des jeweiligen Lebensmittels verlängern können.
• Ermuntern Sie sie, kreativ zu denken und ihr Vorwissen zu nutzen.

Präsentation

• Jede Gruppe präsentiert ihre Ideen der Klasse.
• Die Lehrkraft kann ergänzende Vorschläge machen und Falschaussagen korrigieren.
• Teilt die Ideen in der Schule, z.B. in deren sozialen Medien.
• Diskutiert gängige Beispiele aus euren Familien.

Als Beispiel die Verarbeitung von Resten von Weihnachtskeksen: Kekse zu Brösel reiben, mit Frischkäse und Honig mischen, kleine Bällchen formen und in Zimt oder Kako wälzen. Fertig sind Energiebällchen.

Weitere Beispiele:

• Kräuterpesto - wichtig: wischt die Ränder des Glases/der Flasche ab und bedeckt die Oberfläche mit Öl.

• Jause, die nicht gegessen wird - richtet einen Tisch in Ihrem Klassenzimmer ein und bietet eure täglichen Snack jemandem an, der sie gerne essen möchte.

• Gekochte Nudeln - gebt Nudelreste in die Aufbewahrungsbox und verseht sie mit einem Etikett, auf dem das Kochdatum vermerkt ist udn ab in den Kühlschrank. Für Nudelsalat, gebratenes Nudeln etc. verwenden.

•  Tomatensalsa - habt ihr eine Idee?

• Frisch geschnittenes Gemüse oder Obst - habt ihr eine Idee?

Chemie - Verhinderung von Schimmelbildung

Kochunterricht - Aktives Lernen

Ethik - ökologische Themen