Plastik in Schulen (Grundstufe)
„Mülldetektiv“ werden und etwas über Müll, Mülltonnen und Abfall lernen.
Lernergebnis
Schüler/innen
-
reflektieren ihr eigenes Konsumverhalten
-
hinterfragen Konsumentscheidungen
-
wenden mathematische Größen auf das tägliche Leben an
Erforderliche Zeit
4-6 Unterrichtseinheiten
Material
- Verschiedene Abfallarten (z. B. Glasflaschen, alte Zeitungen/Pappe, Kunststoffverpackungen, organische Abfälle wie Bananenschalen/Mandarinenschalen, zerbrochene Tassen/Geschirr/Kleidung)
- Gegenstände, die noch recycelt werden können (z. B. Kleidung mit einem kleinen Loch, ausgewaschene Schraubgläser aus Glas, Einkaufssackerl aus Kunststoff)
- Bunte Kreide
- Bunte Stifte
Beschreibung der Aktivität
Schau dir das Bild „Mülldetektive“ (link im Anhang) an.
Kreise die Tiere mit einem blauen Bleistift ein.
Kreise den Müll mit einem roten Stift ein.
Woran hast du den Müll erkannt? Stell dir vor, ein anderes Kind weiß nicht, was Müll ist. Wie würdest du das Wort erklären?
Was hätte geholfen, den Strand sauber zu halten? Was macht man mit Müll? Sammelt mit der Klasse Ideen für den Umgang mit Müll.
[Lehrkraft stellt den mitgebrachten Müll vor und zeichnet mit farbiger Kreide die verschiedenen Mülltonnen an die Tafel (Biotonne, Altpapier, Restmüll, Gelber Sack, Altglas)]
Damit Abfälle nicht in der Natur landen, müssen sie richtig entsorgt werden. Welcher Abfall gehört in welche Mülltonne? Was muss nicht weggeworfen werden?
Optional:
Wie funktioniert die Mülltrennung in der Schule? Geht auf Spurensuche. Wird der Abfall getrennt? Gelangt der Abfall in den falschen Mülleimer?
Hausaufgabe:
- Wie sieht es bei dir zu Hause aus? Wie viele Mülleimer gibt es bei dir? Wozu sind sie da?
- Warum ist es schlecht, wenn Abfall in der Umwelt landet?
Lehrplanbezug
Erweiterungsoptionen:
- Die Unterrichtseinheit kann durch eine Exkursion (zum Flussufer, Stadtpark usw.) ergänzt werden. Hier können die Schüler/innen Müll sammeln und sortieren. Findet heraus, um welche Art von Müll es sich handelt, wie er dorthin gelangt ist und wie er hätte vermieden werden können.
- Die Schüler/innen erstellen ein Tagebuch mit dem Titel „Ein Tag ohne Plastikmüll“ über den Projekttag und/oder die Exkursion. Jede/r Schüler/in gestaltet eine Seite. Sie können ihre eigenen Bilder malen, Erinnerungen aufschreiben oder Material aufkleben. Alle Seiten werden dann zu einem Buch zusammengefügt.